Adventzeit

Weißer Reif hängt an den Zweigen,
die Blätter sind beinahe fort.
Die ersten Flocken sich nun zeigen,
der Winter kommt, er hält stets Wort.

Rauch steigt wieder aus Kaminen,
die Dunkelheit bricht früh herein.
Mutter schält die Apfelsinen,
es riecht nach Zimt und Pflaumenwein.

Lichterketten an den Bäumen,
zieren Straßen in der Stadt.
Kinder schon vom Christkind träumen,
weil jedes seine Wünsche hat.

In den Läden reges Treiben,
man kauft schon die Geschenke ein.
Schnell die Weihnachtskarten schreiben,
man will ja nicht der letzte sein.

Der Advent hat angefangen,
es wär für viele an der Zeit,
etwas Einsicht zu erlangen,
bei christlicher Besinnlichkeit.

DANKE für das schöne Gedicht
Ich wünsche Dir alles Gute und eine schöne Zeit
lg.maria

da ja laut kalender noch herbst ist, hier noch schnell ein herbstgedicht ;-)

die blätter werd'n immer röter,
da jaga geht mit sein köter
in woid-und weinocht'n is a boid....*ggg*....

s’Ganserlessen

A Ganserl hät i numoi gern,
doch des werd heia a nix wern.
So hab is ghört die arme Frau,
wia s’hoast, des woaß i ned genau.

Und wia i sie so red’n hör,
hob i mir dacht, ist koa Malheur.
Bei mir is nu a Platzerl frei,
i lad des Muatterl heuer ei.

Wohna duat sie glei um’s Eck,
is ganz alloa, die Kinder weg.
Sorgen stehn in ihrem G’sicht,
die Händ gezeichnet von der Gicht

Weihnachten hat’s kräftig gschneit,
da bin i rüber - ist ned weit.
Da seh i durch die Fensterscheiben,
wie sie grad tuat die Augen reiben.

Mei Muatterl, sag i da zu ihr,
bin a alloa, kimm hoit zu mir.
I hob a Gansel für uns g’macht,
da hat sie unter Tränen g’lacht.

Weihnachtsliada hama gsunga,
d’samma a paar Glühwein drunga.
Dann ham ma nu des Ganserl g’essen,
i werd die Weihnacht nia vergessen.

Hallo Alamo .Deine Gedichte sind immer wieder super.Aber das Gedicht = s`Ganserlessen= ist die Spitze Deiner Einfälle. Bitte weiter so.Einen besinnlichen Advent und jetzt schon ein friedvolles Weihnachtsfest.Das wünscht DirUngarn-Camper

Hallo Ungarn-Camper, vielen Dank für die Anerkennung. Freut mich. Wünsche auch dir und deiner Familie alles erdenklich gute. Weitere Gedichte werden folgen.

advent advent
der punsch der brennt
erst ein dann zwei dann drei dann vier
dann wackel ich vor meiner tür
das schlüsselloch i nima find
zittert wie ein kleines kind
ich endlich mal de tür aufbring
in des bett dann fall gans gschwind
ich nächsten tag auf de weihnachtsfeier muas
mir e nu gons übel is
hoffentlich gets bald vorbei
die berauschte adventerei gggg

Friede auf Erden
Wieder läuten Weihnachtsglocken leise durch das Land.Macht doch Frieden alle Völker,reichet Euch die Hand.Öffnet Mauern--öffnet Tore--öffnet Herzen.Legt den Streit-die Waffen nieder,meidet alle Schmerzen.Zärtlich klingen Weihnachtsliederdurch das weite Tal.Warum Kriege,warum Sorgen,warum Tod und Qual?Warum Geiz,warum die Hektik,warum Sucht nach Geld?Warum Angst in Kinderaugen,warum Hunger auf der Welt?Mahnend läuten Weihnachtsglockendröhnend durch das Land.Macht doch Frieden,alle Menschen,reichet Euch die Hand.Schenkt dem Schwachen Eure Stärke,helft dem Kranken in der Not.Und zerstört nicht Gottes Werke,heilt mit Liebe und mit Brot !!!!!!

Etwas verfrüht, aber die Konkurenz schläft nicht wie ich sehe.;-)

Die Weihnachtskrippe

Kalt und finster war die Nacht,
als sie sich auf den Weg gemacht.
Sie klopften an so manches Tor,
doch jeder schob den Riegel vor.

Da sahen sie in weiter Ferne,
den Schimmer einer Stall-Laterne.
In großer Not und fast erfroren,
hat sie im Stroh ihr Kind geboren.

Am Himmel hoch da stand ein Stern,
er zeigte allen nah und fern,
daß der Erlöser nun gekommen,
der uns die Sünden weggenommen.

Die Nachricht ging durch aller Munde,
von der Geburt zu dieser Stunde.
Die Hirten hatten es verbreitet,
und eine Krippe vorbereitet.

Nicht aus Prunk und edler Seide,
doch wahrlich eine Augenweide.
Aus Holz und Stroh war sie gemacht,
in jener heiligen, stillen Nacht.
© by A. Mayer

Tagebuch der Mutter

Ein Buch hat sie zurück gelassen,
es war mit Hand geschrieben.
Sie konnte gut in Worte fassen.
So schrieb sie ihren Lieben.

An meine Kinder, die mein Leben,
schwelget nicht in Arg und Weh.
Es soll einen Himmel geben,
wo ich auf euch hernieder seh.

Nie verzagen, niemals wanken,
stets für einander dazusein.
Das waren ihre Grundgedanken,
Bescheideheit, zufrieden sein.

Solltet ihr die Zeit mal finden,
so denkt was Mutter euch gelehrt.
Besucht sie draußen bei den Linden,
von dort wo niemand wiederkehrt.

Wir haben dieses Buch gelesen,
auch zwischen ihren Zeilen.
Da ist uns plötzlich so gewesen,
als würd’ sie wieder - bei uns weilen.
© by A.Mayer

wunderschön.....:-)

Freundschaft

Nur ein Wort im Zorn gesprochen,
hat manche Freundschaft schon zerbrochen.
Unbedacht, oft nur aus Scherz,
verletzt man schnell des Andern Herz.

Kommt es dennoch mal zum Streit,
sei stets bedacht, geh nie zu weit.
wähle die Worte, halte Maß,
Freundschaft ist wie feines Glas.

Wenn Reue und Entschuldigung,
verdecken oft den kleinen Sprung,
doch bei der nächsten Streiterei,
bricht das Band vielleicht entzwei.

Dann hast du etwas verloren,
was in langer Zeit geboren.
Kannst dich drehen und auch winden,
du wirst es nie mehr wiederfinden.

© by A.Mayer

Ein neuer Tag

Schau die Natur in voller Pracht,
du bist vergnügt, das Auge lacht.
Doch nur bei Licht kannst du es sehn,
bald wird die Sonne unter geh’ n

Wenn Abend’ s geht sie dann zur Ruh’
deckt Nebel noch die Erde zu.
Langsam bricht die Nacht herein,
Dunkelheit löscht Flur und Hain

So träum ich in der Finsternis,
von einem Weg der ungewiss.
All meine Ängste, meine Sorgen,
begleiten mich oft in den Morgen.

Da höre ich des Wecker’ s Schrei.
Wach auf mein Freund - die Nacht vorbei.
Es graut bereits, ein neuer Tag.
Was der wohl wieder bringen mag.

Da kitzelt mich ein Sonnenstrahl,
mir geht es gut, bin aus dem Tal.
Auch die Ängste, sie entschweben.
Wie die Natur - so ist das Leben.

© by A. Mayer

Gedicht mit wahrer Begebenheit ich hoffe es gefällt euch;)

Pinsdorf ist ein schöner Ort!!!
Weil da wohnt die Lisi dort.
Ihr Lachen so süß die Haut so weich,
Im dritten Stock beginnt ihr Himmelreich.
So fuhr ich vor mit meinen "Opelroß"
Um zu stürmen in ihr Schloß.
Denn wie jeder Mann mit Schmerz und Kummer,
Wa "man" geil auf eine heiße Nummer!

Ich eilte rasch zum Treppenhaus.
steig doch nicht den Balkon hinauf!
Zu klingen unter einem Namensschild.
Doch schrie ich nur ins Telefon ganz wild.
Die Prinzessin Lisi kam nun an in schnellen Sohlen,
So ein GLÜCK i blauchs ned holen.
Ein klick und klack dann öffnet sich die Tür.
Ich glaub das ist mein ..... denn ich jetzt grad spühr.
Ich schau sie an und ging mit Ihr hinauf.
Draußen Topt sich der Regen aus.

Den Schluß kann man sich dann schon denkn.
Wollt ihr doch nur mein Herz verschenken.
Um zu sehn wies ihr so geht
damit des kanna falsch versteh!!

So war der Abend WuNdErScHöN.
auch mit geächts und noch gestöhn!!

Einer der 'nen Opel fährt,
ist bei der Lisi nicht begehrt.
Lieber ein Mercedes-Benz,
das sagte sie oft zu der Zenz.

Die Zenz wohnt auch in diesem Haus
und sie ist meine süße Maus.
Was du gespürt du "Armer Hund",
war sicher nur dein Schlüsselbund.

Denn die Zenz weiß von der Lisi,
du hättest ein ganz kleines Bisi
Auch von Gestöhn war keine Spur
Du hattest einen Traum wohl nur.

Willst du die Lisi hoch beglücken,
so bind ich dich auf meinem Rücken.
Da lernst du Rythmus und den Takt,
damit sich keine mehr beklagt.

Der Weihnachtshund

Wir fuhren schon seit Stunden,
es war nun Zeit für eine Rast.
Da sahen wir ihn angebunden,
mit kurzer Leine an dem Ast.

Ein kleiner Hund mit kaum 12 Wochen,
am Autorastplatz München Nord.
Daneben lag ein alter Knochen,
er war allein, sein Herrchen fort.

Weihnachten war er gekommen,
von den Kindern heiß begehrt.
Von seiner Mutter weggenommen
ein süßes Knäuel, wohlgenährt.

Die Freude war schon bald vorbei,
er wurde ihnen schnell zur Last.
So hat man plötzlich eins, zwei, drei,
den traurigen Entschluss gefasst.

Als ich ihn hatte losgebunden,
Da sah er mich so dankbar an,
als hätte er den Freund gefunden,
auf den er fest vertrauen kann.

Jedes Jahr wenn’s draußen friert,
schmiegt er sich eng an mich.
Leckt meine Hand ganz ungeniert,
er denkt an damals sicherlich.

An die, die ihn allein gelassen,
angebunden an dem Baum,
doch ein Hund, kann niemals hassen,
nur manchmal zittert er im Traum.

Eines sei gewiss Prinzen mag ein jeder gern.
Drum bin ich auch Lisis Morgenstern.
Und was bringt schon ein Mercedes Benz
wenn es fehlt an König´s Hof´s Lizenz?

Es war auch nicht meine Schlüßelbund den ich hab verspührt,
Vielmehr mein Charm der mein "Opfer" hat verführt
Denn wie jeder Prinz mit Schwert und Scheide
Ist der rechte Blick die reinste Augenweide

Auch der Stich mit "Dolch oder Messer"
Ist mit Sicherheit kein Herzensbrecher
wenn ich bin erst mal angekommen mit meinen OPEL ich nenn in „Gunther“
Lässt jede Frau vom Turm ihr Haar herunter

So steht das Resultat unterm Strich

PRINZESSINNEN FLIEG´N AUF MICH!!
Drum beende ich jetzt meinen Reim,
denn du wirst in dieser G´schicht doch nur die Hexe sein.

Auch wenn in den Geschichten von heute die meisten Prinzenssinnen den
Prinzen küssen wollen und später doch nur bemerken das es ein Frosch war;).

Kurzes Geburtstagsgedicht an meinen Vater!!

Mein Vater ist jetzt 54 Jahr!!!
Ich überlege mir,
was schenkt man da!
geboren als des Schimpfes Sohn
sitzt mein Vater jetzt auf des Kaiserthron
glüble nach, was man da noch schenkt
Ohne das das Auge des Gesetzes meine Schritte lenkt

Ich überleg dann fällts mir ein!!
Ein Vater Sohn Tag wär doch fein.
Denn ein falsches Geschenk sollst du von mir nicht haben,
sonst hast du wieder dieses Zwicken in deinem Magen

Also bleib ich jetzt dabei.
Einen schönen Tag mit nur uns zwei.
irgendwohin suchs dir aus.
keine Panik es geht aufs Haus!!

Eines will ich dir noch sagen,
bin froh darüber einen so nenn coolen Dad zu haben!!
du stehst immer hinter mir,
das weis ich jetzt dafür dank ich dir.

es gab auch Zeiten die warn für mich nicht leicht,
trotzdem hast mir die Hand gereicht
und wenn meine Gedanken meine Taten lenken,
will ich dir die selbe Liebe schenken!!

Wir sitzen alle hier in dieser Runde
Drum mach ich es noch einmal kunde
Mario ist 20 jahr,
Und dessen Outfit scheint mir sonderbar
Somit bekommst du jetzt Dinge überreicht die dich begleiten
In deinem Reich für Lebenszeiten.
Dinge die dir womöglich fehlen
Auf sie kannst du sicher zählen.
Drum hab diese stets bei dir
Deine Helfer jetzt und hier!

Also Mario komm her zu mir
Ich gebe dir sofort ein Bier.
Denn du bekommst nun Sachen überreicht
und ich glaube das wird für dich nicht leicht.
Also drink manchmal in kleinen schlücken
Während ich dich werd bestücken

So jetzt Leg ich Los.
Denn Mario denkt sicher schon. "Was macht der blos?"

Als Junggeselle ganz alleine
Mit strammen Oberkörper ganz der meine
Bekommst ein Leiberl in die Hand
Das sexyest in diesem Land!
Eines das du noch nicht hast
Ziehs gleich mal an, obs dir passt!
So diese Frau wird dich von nunan begleiten.
In guten wie in schlechten Zeiten!
Hol sie immer raus wenns dir nicht geht gut!
Es soll dir wieder machen Mut
Denn dieses Shirt soll Zeichen sein
das du bist niemals allein.
Stets draußen wie,
in deinem Heim!

Weiters spreche ich an deine Sauberkeit!
Warum hast du nur so wenig Zeit?
Das hab ich manchmal so empfunden!
Darum bekommst du jetzt nen Gürtel umgebunden!
Für Fugen Kanten und den Flächen!
Soll diese zwei dafür entsprechen!
Und mit hilfe von Schrup und Scheuer
Bezwingst du jedes Fleckenungeheuer
Auch bekommst du noch 2 Siebe.
Ich hoff du baust sie ein mit Liebe.

Weiters liegen in deinem Reich viel Zettel rum
das findet auch dein Bruder dumm
Daher bekommst du jetzt 2 Mappen
um Dokument übernat zu lappen
Denn ein Reich nur sinnvoll funktioniert
wenn die Akten sind stehts sortiert
Auch Folien hänge ich dir noch um
Keine Frage denn du weist warum!

Das richtige zu finden für dein Haupt
Hat mir stehts den Schlaf geraubt
Die Suche war mit Wirklichkeit nicht ohne
Ich spreche da von deiner Krone!
Doch zwecks Mangel an Papier
Bekommst du diese hier von mir.
Von weiten strählend sicherlich
ist sie ausgestattet mit viel Licht
Dann bitte ich dich jetzt zu bücken.
Dann werde ich sie noch bestücken.
Mit Pflanzen die dir womöglich fehlen
Um jeden hier die Show zu stehlen
Denn für jede Frau die schaut vorbei
Braucht man Pflanzen allerlei!

So deine 20 er Austattung ist jetzt fast komplett
Du wirkst auf mich schon sehr atrett
Ich hab da noch ein Packerl bitte mache es auf
Darin liegt dein Zeppter. Komm hol es raus!
Richtig angebracht spendet es dir Licht
drum montiers sonst hilfts es nicht!
So jetzt ist dein Reich überalle mass bekannt
ich hof du fühlst dich nun wohl in deinem Land!

Du mein lieber Jolly

Möchte keinen Namen schreiben
und will’s nicht auf die Spitze treiben.
Doch möchte ich dem Einen raten,
gereizt werd ich zum Satansbraten.

Dann schreibe ich mit spitzer Feder,
das ich das kann, das weiß hier jeder.
Meist schreibe ich für das Gemüt,
nichts Böses, nein, oh Gott behüt.

Doch gibt es hier wohl einen Clown,
dem will ich eine Brücke bau’ n.
Er soll die dummen Sprüche lassen
und selbst mal ein Gedicht verfassen.

Doch dafür wird es wohl nicht reichen,
liegt’ s an der Birne, seiner weichen?
Mit Politik und Schwachsinn aber,
nervt es langsam - sein Gelaber.

Mein lieber Jolly, lass dich grüßen,
halte still mit deinen Füssen.
Bevor du postest denke nach
und halte deinen Ball schön flach.

Mein Gedicht

Ich wollte ein Gedicht mal schreiben,
von schönen Dingen dieser Welt.
Der Nachwelt im Gedächtnis bleiben,
und hab mich nächtelang gequält.

Ich hab das Dichten nicht studiert,
es ist mir zugeflogen.
und wenn ich schrieb, was mir passiert,
so war das nie gelogen.

Hab oft gedacht der alten Zeiten
und grub in der Erinnerung.
Ich ließ mich von Gefühlen leiten,
und sah zurück, als ich noch jung.

Hab nun mein Leben aufgeschrieben,
hab Licht und Schatten aufgewogen,
was schon vergangen, was geblieben
und schließlich die Bilanz gezogen.

Bin so zu dem Entschluss gekommen,
man muss nicht weit verreisen.
Die schönsten Dinge, unbenommen,
sind meist die stillen, leisen.

© by Alamo

alamo@ vielen lieben dank für deine immer treffenden gedichte!
mach bitte weiter so!
bleib gesund deiner familie und uns noch laaange erhalten!
mfg muecke

Danke muecke75, werd's versuchen. Lieben Gruß.