@ hihihi und Cattlecow
Ihr zwei seits einfach genial!
lg Quaksi

ggggggg.... herrlich zu lesen, einfach SPITZE! :-))

hihihi,
hob lang nix von dir ghert,
hat sich irgendwer beschwert?
oder tuast advent ansingen
die engerl taten händeringen
denn im advent will i dir sogn
tat dei stimme auf d'seele schlogn

Die 4 Kerzen

Mein Junge, sag, hast du geweint,
die Augen glänzen wie mir scheint.
So sprach Papa zum Sohnemann,
das hörte leis’ der Weihnachtsmann.

Nun ja mein Freund, gerade jetzt,
wo alles rennt und jeder hetzt,
sollten wir doch Frieden finden,
lass uns die vier Kerzen zünden.

Die erste Kerze - für Mama,
die lange nicht mehr bei dir war.
Der zweiten Kerze helles Licht,
soll sagen, ich vergiss dich nicht.

Wenn dann die dritte Kerze brennt,
steigt das Gefühl das jeder kennt.
Und brennt die Kerze Nummer vier
kommt die Erlösung, auch zu dir.

So berühren die vier Kerzen,
jeden von uns - tief im Herzen.
Was im Leben auch getrennt,
Gedanken binden im Advent.

Das Gedicht ist sehr berührend und schön!:-))

hab nur gwartet auf dein fragen
mir is nix am magen gschlagen
wenn sich irgendwer beschwert
denk ich ma die san voll gstert
viel mehr noch als ich es bin
ham im hirn nur zores drin
aber grade im advent
bin ich der der lang gern pennt
und besinnliche gedichte
sind viel eher dei geschichte
ich kann stänkern nur und ätzen
und die armen leut vergrätzen
deren seelen so fragil
und die psyche instabil
drum tu ich beim christkind schleimen
und im advent nur wenig reimen

i vergönn dir's lange Schlofn
ist gesund, ich will es hoffn
Nun ich dichte mehr für d'Damen
für Michi, Gerda und die Carmen
sie erfreut ja mein Gedicht
so schreiben sie und lügen nicht
die Herren müssen es nicht lesen
die stehen lieber dicht am Tresen
und trinken Apfelkorn von Spitz
während ich am Schreibtisch sitz
auch hat es mich sehr gefreut
daß dich die Zeilen nicht gereut
die du geschrieben im Advent
man sieht du hast nicht nur gepennt

wenn die damen sich erfreuen
wirst das dichten nicht bereuen
und von deiner schreibtischzeit
dich eine schon recht bald befreit
und was sich die herren denken
gedanken drüber kannst dir schenken
findens mal die tastatur
kommt doch eh gesuder nur
sei es über deine reime
mitspieler so ganz gemeine
oder über schlechte karten
während sie aufs christkind warten
immer steigens andre an
bis sich mal wer wehren kann
und schon werdens zu mimosen
all die vielen toten hosen

erst neulich wars - ich konnts mir denken
man sollte einem punkte schenken
ja was sind denn das für leute
beim schnapsen macht man selbst die beute
ist man für dieses spiel zu blöde
wird es langweilig und öde
schuld ist dann die mischerei
schon wird gemeckert "schweinerei"
ein jeder kann mal fehler machen
doch mancher spielt - einfach zum lachen
nur wer dann herum noch motzt
gehört sofort hier raus gefotzt
es ist ein spiel für alle klassen
wer das nicht checkt solls lieber lassen

Is a stille Zeit

Is a stille Zeit, is a schene Zeit;
waht der Sturmwind a oft ums Haus.
Durchn Schnee wannst gehst, durchn Winterwald
spürst es ganz genau - sJohr wird aus.

Is a guater Duft, der ind Häuser hängt.
Keks und Kletzenbrot, Glühwein a.
Wannst ind Kirchn gehst schmeckt der Weihrauch guat.
SKripperl steht scho do; is no laar.

Wann a Kirzn brinnt, scheint a Liacht fir uns;
gspürst an worman Schein in da Nocht.
Wanns a draußen kolt und finster is,
oana hot a Liacht ins Herz uns brocht.

Liegt im Krippal sKind in a etla Tog.
Leit vergeßts nit, wos des bedeut.
Hot uns Hoffnung brocht vor zwatausend Johr -
kann uns Hoffnung sei - a no heit.

Brigitte Hubmann

An der Weihnacht’ s -Krippe

Manchmal stell’ ich mir die Frage,
was ist wichtig dieser Tage.
Ob es zum Fest Geschenke gibt,
oder man von Herzen liebt.

An einer Krippe steht ein Junge,
mit einer Frage auf der Zunge.
Wo, liebes Christkind - bitte sehr,
bekomme ich ein Fahrrad her.

Die, die gern gegeben hätte,
ist Mutter - sie liegt krank im Bette.
Sein Vater ist schon lange tot,
so hat der Kleine seine Not.

Er denkt so oft darüber nach,
dieser Wunsch, er hält ihn wach.
Da geht er noch mal hin zum Stall,
jagt man ihn fort - ihm wär’s egal.

Doch als er vor der Krippe steht,
denkt er an Mutter, wie’s ihr geht.
Sie hatte wieder nichts gegessen,
jetzt will er heim, sein Wunsch - vergessen.

Die Mutter hat ihn schon vermisst.
“Schön dass du heimgekommen bist“
Sie halten sich ganz fest im Arm
und Beiden wird im Herzen warm.

....wie immer ein Traum...:-))

Lebensweg

Von meinem Leben kann ich sagen
ich war nicht immer oben auf.
Manchmal war ich am verzagen,
man setzte oftmals noch eins drauf.

Bei Geburt zieht man die Nummer,
nicht jeder hat das große Los.
Einen den erdrückt der Kummer,
dem andern fällt es in den Schoß.

Ich durfte durch Erfahrung lernen,
ging dabei auf schmalen Grat.
Griff voll Hoffnung nach den Sternen
und drehte auch des Glückes Rad.

Suchte nach dem Sinn des Lebens,
man hat mich dabei oft belogen.
Fischte im Trüben - meist vergebens,
hab nicht viel an Land gezogen.

Will dem Schöpfer dafür danken,
trotz meiner Sorgen, Ach und Weh.
Ich sah so viele, die versanken,
doch ich lebe noch - und steh.

Weltuntergang

Ein Maya tat’s bekunden,
hat es schon lange prophezeit.
Nun ich bangte viele Stunden.
Endlich, heute ist’s so weit.

Unsere Welt, sie ging nicht unter,
keiner muss das Ende scheu’ n.
Können weiter froh und munter,
Müll und Unrat auf sie streu’ n.

Ja, ich machte mir Gedanken,
schaute dem Sonnenaufgang zu.
Dachte an Nationen wie sie zanken,
irgendwem drückt stets der Schuh.

Dann sah ich auf die Kinder,
es freute mich sie anzusehen.
Da dachte ich mir, nie und nimmer,
darf Mutter Erde untergehen.

Viele, die sich amüsierten
und einen Witz darüber rissen.
Hätten sich die Couragierten,
Aus Angst am Ende a……..

Dieser Eintrag wurde entfernt - ggg

Jahreswende

Nun ist’s so weit, es steigt die Fete
Raketen fliegen um die Wette,
die Korken knallen um die Ohren,
das alte Jahr, es hat verloren.

Menschen reichen sich die Hände,
weil es so Brauch zur Jahreswende.
Man wünscht ein gutes, neues Jahr,
viel besser wie das alte war.

Manche Freundschaft wird geschlossen
und unter Freunden Blei gegossen.
Ein guter Vorsatz macht die Runde,
beim Gläschen Sekt zu später Stunde.

Man hat sich sehr viel vorgenommen,
fürs neue Jahr, jetzt kann es kommen.
Es wird getanzt, es wird gelacht,
bis über weit nach Mitternacht.

Doch so wie beim letzten Mal,
geht’s einmal rauf, einmal ins Tal.
Werden wir fallen oder steigen,
das neue Jahr wird es wohl zeigen.

Nur Reden

Irgendwann erwischt es jeden,
da sitzt man da, so ganz allein.
Bräuchte jemand nur zum reden,
dann wäre wieder Sonnenschein.

Ein gutes Wort würde es richten,
hätte nur jemand für dich Zeit.
Es würde die Gedanken schlichten,
doch um dich ist Einsamkeit.

So geht es vielen hier auf Erden
und keiner ist davor gefeit.
Wird auch niemals anders werden,
wenn keiner für den Andern Zeit.

Traurig senkst du deine Lider,
Vor dir die Zeitung auf dem Tisch
im Inserat schrieb jemand nieder:
“Bin auch allein - Sternzeichen Fisch”

So haben sie sich dann gefunden,
sie waren beide lang allein.
Nun sind vorbei die langen Stunden,
sie werden noch zusammen sein…….
© by A.Mayer

Markenzeichen

Das was heute wirklich zählt,
sind Markenzeichen dieser Welt.
Schon am Morgen geht es los.
mit tollen Duft von Irish Moos.

Das Frühstücksei wird aufgetischt,
der Tisch mit Cleanex abgewischt.
Die Haare sind noch etwas nass,
geduscht wurde mit Badedas.

Fielmann steht auf jeder Brille,
Bayern 3 stört nun die Stille.
Neben der Packung Ohnegleichen,
Liegt die Rolex für die Reichen.

Die Schuhe sind von Salamander,
die Tochter sie benutzt Jil Sander.
auch Wilkinson - gekreuzte Klinge,
all das sind bekannte Dinge.

Vor der Tür da steht ein Wagen,
Mercedes Benz würde ich sagen.
Mit Puma geht man täglich Joggen,
für Fitness gibt’s dann Kölner-Flocken.

Alles hat heut seinen Namen,
gepflanzt wird nur noch Meier’s Samen.
Die Frau steigt heimlich auf die Waage,
von Söhnlein ist die - keine Frage

Kobold heißt das Teil zum saugen
der ist gut, der soll was taugen
Vor lauter Marken wird mir bange
Jetzt kauf ich wieder von der Stange